Nach dem bekannten Arzt und Wissenschaftler Dr. Deepak Chopra ist „Heilung“ eine Rückkehr zur Erinnerung daran, wer wir wirklich sind – eine schöne und einfache Wahrheit… Er sagt, das ganze Universum ist Schwingung und seine einfachste Zusammensetzung sind Photonen – Licht.
In der Wissenschaft nennen wir dieses Licht Photonen, im Inka-Schamanismus bedeutet das Wort Inka „Kinder des Lichts“, was bedeutet, dass wir alle Kinder des Lichts sind und als solche bestehen wir alle aus Photonen. Im Yoga sprechen wir von Chakren als Energiezentren des Lichts, in vielen Bildern religiöser Kunst sehen wir Lichthöfe, die von erleuchteten Figuren ausgehen. Und in den alten Weisheitslehren sind diese universellen Wahrheiten enthalten.
Rituale /Zeremonien sind eine dieser Möglichkeiten. Was wir feststellen, ist, dass sich viele gerade jetzt nach Zeremonien sehnen. Wir sehnen uns nach den Momenten, in denen wir unserem Leben einen heiligen Charakter verleihen, sodass wir es mit neuen Augen sehen und das Leben zu uns rufen können, von dem wir träumen.
Wenn ich gefragt werde, was denn „Schamanen“ tun, antworte ich, dass ein Schamane Zeit und Raum verlässt und in die Unendlichkeit geht, was heißt: Schamanen betreten /bereisen heilige Räume.
Dazu passt zB die Erklärung von Dr. Chopra: „Der Raum zwischen den Schwingungen sind die „Aus“Zeiten, in denen es keine Energie, keine Informationen, keine Zeit und keine Objekte gibt. Was ist also da?“
- Unendliche Möglichkeiten
- Unendliche Verbundenheit
- Nicht-Wissen
- Unendliche Kreativität
- Absicht
Offenbar gibt es zwischen den Schwingungen einen Raum, in dem alles möglich wird, einen Raum, in dem alles mit allem verbunden ist, einen Raum, in dem es etwas Unvorhersehbares gibt, einen Raum, in dem Kreativität im Überfluss vorhanden ist und die Kraft der Absicht alles antreibt.
Dieser Raum, erklärt er, klingt wie der Geist, das Göttliche. Eine meiner Lehrerinnen sagt dann jedes Mal: „We step into the unknown…“
So träumen Schamanen die Welt ins Dasein. Sie sind darauf trainiert, aus Zeit und Raum herauszutreten und in einen Raum zu gelangen, in dem alles möglich wird, in die Einheit mit dem Geist und mit sich selbst.